Finanzen in der Krise

Aufgrund der vorherrschenden Finanzkrise sollte man sich auch Gedanken machen, wie man mit den eigenen Finanzen in Krisensituationen umgeht. Festgeld, Tagesgeld und auch Aktien können dann betroffen sein. Doch welche Geldanlage ist im Krisenfall wirklich sicher?

Als erstes sollte man sich einen Überblick über seine Finanzen verschaffen. Das bedeutet genau zu wissen wo die Geldeinlagen sich befinden, in welcher Höhe sie angelegt sind und was sich für eine Anlage oder ein Vertrag sich dahinter verbirgt. Auch Immobilien und ähnliche materiellen Werte dürfen dabei nicht vergessen werden und gehören einer genauen Prüfung unterzogen.

Eine echte Garantie für die Geldanlage bietet im Fall eines Wirtschaftskollaps keine Bank. Bei Staatsbankrott sind auch die zuletzt vergebenen staatlichen Garantien wertlos. Momentan werden die Finanzen in einer intakten und stabilen Umgebung verwaltet. Sämtliche Fonds und Investments setzten sogar diese Umgebung voraus. Einen Krisenplan gibt es demnach für solche Anlagen nicht. Deswegen ist zu überlegen schon vor dem Krisenfall eine Investition in Rohstoffe wie zum Beispiel Gold oder Silber zu tätigen. Auch landwirtschaftlichen Anlagen oder Immobilien können einen hohen Wert erzielen. Dieser Meinung sind mittlerweile nicht mehr nur die Rohstoffexperten.

Schon jetzt befindet die Inflationsrate in einem steigenden Trend und lässt die Geldanlagen immer mehr im Wert sinken. In einer herannahenden Krise geht die Inflation viel schneller. Daher sollten auch mögliche Kapitalversicherungen wie zum Beispiel eine Lebensversicherung rechtzeitig gekündigt werden, denn die Unternehmen die dahinter stehen, stützen sich auch nur auf Staatspapiere oder Anleihen. Diese sind im Ernstfall als Papiergeld zu betrachten und somit kaum noch etwas Wert. Je nach Vertrag kann diese Versicherung rechtzeitig gekündigt werden und die Auszahlung erfolgt im Regelfall in den nächsten drei Monaten.

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